DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2018.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2018 |
Veröffentlicht: | 2018-06-12 |
+++ Maecenata Stiftung und Hilfsorganisationen gründen Think Tank für humanitäre Hilfe +++ Stifterverband erneut mit Qualitätssiegel für gute Treuhandstiftungsverwaltung ausgezeichnet +++ „Soros-Stiftung“ verlässt Ungarn +++ Stiftungen entgehen jährlich 2 Mrd. € +++
Weltweit werden die Sustainable Development Goals (SDG) sektorübergreifend von vielfältigen Akteuren angewendet und umgesetzt. Im deutschen Stiftungssektor ist dieser Trend nur begrenzt sichtbar. Woran liegt das und welche Möglichkeiten haben Stiftungen in Hinblick auf die SDG überhaupt?
Am 14.6. hat die Fußball-WM in Russland begonnen. Sie findet vor einer politischen Kulisse statt, die durch Beziehungen des Gastgeberlandes zum Westen geprägt ist, welche als zunehmend schwierig empfunden werden. Zu Deutschland besteht ein besonderes historisches, kulturelles und emotionales Verhältnis, aber jedenfalls in der Politik zeigt sich eine „galoppierende Entfremdung“, wie sie Bundespräsident Steinmeier jüngst besorgt in einem Interview beklagte.
Stiftungen können einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die UN-Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen: etwa, indem sie sich an der Seite einer erfahrenen NGO für eine bessere Gesundheitsversorgung in den ärmsten Regionen der Welt einsetzen. Mehr als 200 Stiftungen kooperieren mit der CBM , um z. B. das Sustainable Development Goal Nr. 3, Gesundheit und Wohlbefinden, zu erreichen.
Unsere Welt verändert sich rasant. Wir wissen, dass viele Herausforderungen der Zukunft wie der Klimawandel, Migration und Digitalisierung mit Natur und Technik zu tun haben. Ein Grundverständnis durch Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in diesen Bereichen hilft Kindern, die komplexen Zusammenhänge zu verstehen und sich eine eigene Meinung zu bilden.
Zukunft geht uns alle an. Doch wie können wir diese gestalten? Wie können wir in Zeiten von Globalisierung räumlichen Disparitäten entgegenwirken? Und wie können wir den globalen Herausforderungen gemeinsam begegnen?
Die Beispiele von Oxfam und Ärzte ohne Grenzen in jüngster Zeit zeigen, was passiert, wenn man sich nicht mit dem Thema Krisenkommunikation beschäftigt. Schlecht vorbereitet und nicht ausreichend präpariert werden zwei große spendensammelnde Organisationen zum Spielball der Medien.
Spendenbereitschaft und -verhalten hängen stark vom Alter ab. Aber: Ein heute Sechzigjähriger „tickt“ ganz anders als ein Sechzigjähriger vor 20 Jahren. Spendensammelnde Organisationen stehen gerade vor der Herausforderung eines Generationenwechsels bei den Spendern und Spenderinnen.
Die Digitalisierung verändert die Art wie wir zusammenzuarbeiten: Kollaboratives Arbeiten, flache Hierarchien, viel Selbstbestimmung und hohe Eigenverantwortung – die Mitarbeiter_innen der Zukunft wollen und dürfen stärker mitgestalten. Organisationen stellt das vor neue Herausforderungen. Die Teilnehmer_innen des zweiten ThinkLab Deutscher Stiftungen beschäftigten sich über mehrere Monate mit der Frage, wie die Digitalisierung den Denk- und Arbeitsort Stiftung verändert.
Die Natur braucht unseren langfristigen und nachhaltigen Schutz. Viele Tier- und Pflanzenarten in Deutschland sind akut bedroht und können sich nur auf geschützten Flächen erholen. Die 2005 errichtete BUNDstiftung schafft und bewahrt solche Räume und sorgt so dafür, dass aus kargen Landschaften wieder Lebendiges erwächst. Um dies zu erreichen, wirbt sie seit Jahren aktiv um Testamentsspenden.
Für zahlreiche große Unternehmen bedeutet das erste Jahr nach Einführung der CSR-Richtlinie den Abschied von der Freiwilligkeit. Erstmals müssen sie über die nichtfinanziellen Aspekte ihres Handelns berichten.
Arbeiten des in vielfältiger Weise mit dem Thema Geld befassten Künstlers, Autors und Designers Nikolaus Eberstaller aus Gols in Österreich stehen im Mittelpunkt des elften Teils zu Werken der Sammlung Haupt.
Die Menschheit steht vor enormen Herausforderungen wie z. B. Migration, Klimawandel oder Umweltzerstörung, die in der globalisierten Welt kein Staat alleine bewältigen kann. Darum hat die internationale Gemeinschaft einen Rahmen für gemeinsame Lösungen geschaffen: Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung.
Interview mit ... Prof. Dr. Dr. Hans Werner Sinn
emeritierter Präsident des ifo Instituts und Professor an der Ludwig-Maximilians-Universität München
Smart-Beta-Strategien sind im Aktienbereich mittlerweile sehr etabliert. Im Anleihenbereich ist das Angebot hingegen noch überschaubar. Rein methodisch gibt es hierfür keine wirklichen Gründe. Vielmehr bieten sich gerade klassische marktkapitalisierende Indizes im Anleihenbereich für einen kritischen Blick und eine darauf folgende systematische Optimierung an.
Die Sustainable Development Goals (SDG) geben die Richtung und die notwendigen Ziele für Entwicklungsländer und Industrieländer vor, die gemeinsam bis 2030 gelöst werden müssen, damit auch zukünftige Generationen eine Perspektive und Zukunft haben.
Gerichtsurteile
Kongressveranstaltungen eines Vereins zur Förderung der Open-Source-Software
BFH, Urteil vom 21.6.2017 – V R 34/16
DStR 2017, 2211 ff.
Verwaltungsanweisung
1. Pflicht zur Mitteilung der steuerlichen Identifikationsnummer
§ 154 AO, § 26 EGAO, Bundesministerium der Finanzen, BMF, Schreiben vom 11.12.2017, IV A 3 – S 0325/17/10001, DOK 2017/1030825, www.bundesfinanzministerium.de
+++ Porsche gibt es nun auch als Stiftung +++ Herausforderungen für Philanthropie und Zivilgesellschaft? +++
+++ Neuer Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen gewählt +++ Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt mit Nationalem Verdienstorden Frankreichs geehrt +++
+++ Stifterverband ehrt die Biologin Juliane Diller mit der Richard-Merton-Ehrennadel +++ Deutscher Stifterinnenpreis 2018 geht an die Philanthropin Ise Bosch +++
+++ Stiftungen in der Digitalisierung: „Nicht mitmachen ist keine Option“ +++ Deutscher StiftungsTag 2018 +++ Forum Aktive Bürgerschaft 2018 +++
Die Nachkriegszeit war in der gesamten westlichen Welt von ungebrochenem Wirtschaftswachstum geprägt. Auch die staatlich gelenkten Ökonomien des damals sog. Ostblocks versuchten, das Wohlstandsversprechen der sozialistischen Idee durch die Übererfüllung ihrer Fünfjahrespläne umzusetzen. Viele frühere Kolonien der imperialen Staaten Westeuropas und der USA, die sich in dieser Epoche selbst befreiten oder in die Eigenständigkeit entlassen wurden, griffen die Hoffnung auf, mit moderner Wirtschaftspolitik ein nachholendes Wirtschaftswachstum zu begründen und damit die Armut in ihren Ländern zu besiegen.
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