DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2011.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-12-01 |
+++ Mitverantwortung der Bürger +++ Mehr Transparenz bei Nonprofits +++ Ende der deutschen Qualitätsführerschaft? +++ Erhöhte Anforderungen an Vermögensausstattung +++
Das bewegte Bild ist aus der Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr wegzudenken. Seine Herstellung und Verbreitung ist bei den modernen digitalen Möglichkeiten nicht nur finanzstarken Produzenten möglich. Um gemeinnützige Organisationen anzuregen, ihre Ziele und ihre Arbeit durch Filme bekannt zu machen und mit ihren Botschaften anzukommen, wurde 2009 der „Social Spot Award“ ausgeschrieben. Stiftungs-TV, der Nachrichten- und Informationskanal für den Dritten Sektor, und das Magazin Stiftung&Sponsoring haben jetzt den dritten Filmpreis vergeben.
Kultur zu gestalten ist eine Sache von Politik und Gesellschaft gleichermaßen. Längst sind sich immer mehr Firmen ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und setzen in diesem Zusammenhang auf die Förderung der Kultur. Ein oftmals lohnenswertes Engagement, welches das Unternehmen auch bestens am Standort positioniert. Eine Zusammenarbeit mit Kommunen eröffnet weitere Möglichkeiten.
Nachhaltige Kapitalanlagen umfassen Anlageobjekte, die einen Auswahlprozess anhand sozialer, ethischer oder ökologischer Kriterien durchlaufen haben. Sie können eine sinnvolle Anlagekategorie für Stiftungen sein, insbesondere weil sie zur Vermeidung von Konflikten zwischen Vermögensverwaltung und Satzungszwecken beitragen können.
Deutschland rückt nun mehr und mehr ins Zentrum des Geschehens in der so genannten Euro-Schuldenkrise, die auch die Stiftungen mehr und mehr verunsichert. Vom wirtschaftlich stärksten Mitglied der Eurozone erwartet die Welt eine Lösung der Probleme. Kanzlerin Merkel versucht, die kritische Situation mit politischen Mitteln Schritt für Schritt zu überwinden. Sie nimmt die Deutschland zugewiesene Führungsrolle an und setzt auf einen Mix von Maßnahmen und disziplinierender Wirkung der Märkte. Der Widerstand dagegen jedoch nimmt kontinuierlich zu. Eine wahre Herkulesaufgabe für die deutsche Politik.
Mikrofinanzierung ist im Markt angekommen. Galt eine Anlage in diesem Segment noch vor wenigen Jahren als etwas Exotisches in der Nische der ethisch-nachhaltigen Investments, so wird sie mittlerweile wie selbstverständlich in die Investitionsüberlegungen innerhalb eines gemischten Portfolios miteinbezogen.
Die über 30-jährige Hausse an den Anleihemärkten scheint ihrem Höhepunkt entgegenzulaufen. Höhere Inflationsraten sowie ein geringes Potenzial weiterer Zinssenkungen deuten auf einen naheliegenden Trendwechsel an den Anleihemärkten hin.
Stellen Sie sich vor, Ihr Anlageberater bzw. Fondsmanager hätte Sie vor Staatsanleihen aus Griechenland, Portugal, Italien, Frankreich und Spanien, Anleihen von General Motors, BP und Investmentbanken sowie intransparenten toxischen Wertpapieren gewarnt bzw. nicht in solche Papiere investiert. Und mit dieser Empfehlung in den letzten Krisen natürlich überdurchschnittliche Renditen erzielt. Würden Sie nicht gerne wissen, was sein Erfolgsrezept ist? Die Bank Sarasin zeigt, dass mit Anleihen nachhaltiger Staaten und Unternehmen überdurchschnittliche Renditen erzielbar sind.
„Outsourcing can go wrong in a colourful variety of ways“, so die Quintessenz des Artikels „The trouble with outsourcing” im Economist vom 30.7.2011. Es kann aber auch gutgehen. Die Stiftung Museum Kunstpalast in Düsseldorf und die Unternehmensgruppe Dussmann haben 2010 im Rahmen einer Public Private Partnership (PPP) die Ehrenhof Service-Gesellschaft gegründet. Im Rahmen eines Betriebsführungsmodells übernimmt das Joint Venture die Organisation und Durchführung museumsbetrieblicher Dienstleistungen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit, Reinigung und Besucherservice. Dabei wahrt die Stiftung die Möglichkeit der direkten Einflussnahme.
Die D&O-Versicherung für Stiftungen schützt das Privatvermögen des Vorstands und Kuratoriums vor den Haftungsrisiken ihrer Tätigkeit. Die Deckung wird üblicherweise von der Stiftung abgeschlossen. Soweit ein Versichererwechsel in der D&O-Versicherung angestrebt wird, ist sicher zu stellen, dass dabei keine Deckungslücken beim Übergang entstehen
Eine gemeinnützige Stiftung hatte geerbt. Dadurch war sie Kommanditistin von drei geschlossenen Immobilienfonds in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG geworden, einem auch aus steuerlichen Gründen im privaten Bereich sehr populären Investmentvehikel. Diese Anteile gelten aus einkommensteuerlicher Sicht als „gewerblich geprägt“. Auch wenn die Gesellschaften nur vermögensverwaltende Tätigkeiten ausübten, beurteilte die Finanzverwaltung diese Beteiligungen bislang als steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat diese Auffassung nun korrigiert.
Der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds setzt sich bereits seit 2006 mit den vielfältigen Chancen und Möglichkeiten der Gründung eines Fördervereins auseinander. Im Fokus stand zunächst der Wunsch, aktiven Stiftern, ehemaligen Stipendiaten sowie möglichst vielen Freunden und Förderern des „Bildungsstiftens“ eine geeignete Plattform zur finanziellen sowie ideellen Unterstützung der Stiftungsarbeit zu bieten.
Die Metropolregion Rhein-Neckar verfügt über ein lebendiges Stiftungswesen. Rund 400 Stiftungen sind heute hier aktiv. Der Bogen reicht von kirchlichen Stiftungen mit langer Tradition bis hin zu den relativ jungen Bürgerstiftungen, über große wie kleine Stiftungen mit unterschiedlichster Ausrichtung. In den Roten Seiten werden die Stiftungen in der „MRN“ und das bunte Spektrum ihres Wirkens beleuchtet. Als Querschnitt der Stiftungswelt dieser Region stellen 26 Stiftungen in Kurzporträts ihre Entstehungsgeschichte, Zwecke, Leitprojekte und Arbeit vor.
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