DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2016.02 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2016 |
Veröffentlicht: | 2016-04-14 |
+++ Im Osten viel Neue(s) +++ Stiften liegt weiter im Trend +++ Wissenschaft im Namen von Merton +++ Neues vom Erbschleicher +++
Vor einiger Zeit schnappte ich zum ersten Mal den Begriff „Zeitheimat“ auf. Beim ersten Hören gefiel mir der Begriff. Er bezeichnet jahrgangsprägende Ereignisse, Erlebnisse, Stilrichtungen und Denkstile. Und gewiss, man erkennt den eigenen Jahrgang oder zeitlich nahestehende Jahrgänge leicht an jedenfalls oberflächlichen zeitlichen Gemeinsamkeiten, und groß ist die Versuchung, darin zu schwelgen. Man nennt es auch Nostalgie.
Neben den großen umwelt- und energiepolitischen Herausforderungen oder dem Umgang mit der sog. „Flüchtlingskrise“ ist die steigende Pflegebedürftigkeit das zentrale politische Thema der kommenden Jahre.
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft haben jüngst die Deutsche StiftungsConsulting GmbH gegründet. Mit der neuen Gesellschaft sollen Stiftungen, aber auch stiftungsinteressierte Persönlichkeiten und Unternehmen bei der Entwicklung ihrer Stiftungsstrategie unterstützt werden, um bei der Verwirklichung ihres gemeinnützigen Anliegens mehr Erfolg zu haben.
Gebrechlich, passiv, starrsinnig. Das Älterwerden war lange Zeit in der Gesellschaft eher negativ besetzt. Die steigende Lebenserwartung und die Zahl der Jahre, die ältere Menschen heute gesund, aktiv und selbstständig leben können, fordern ein Umdenken. Trotz aller Herausforderungen für die sozialen Sicherungssysteme ist diese Entwicklung ein Grund zur Freude und bietet jede Menge Potenzial für die Gesellschaft.
Die Nutzung des Internets ist für weite Teile der Bevölkerung in Deutschland inzwischen eine Selbstverständlichkeit: 77,6 % der Menschen über 14 Jahre sind laut dem Digital Index 2015 der Initiative D21 regelmäßig online.
Agilität scheint das neue „Neu“ zu sein. Was sich hinter diesem Buzz-Word verbirgt, haben Martin Luckmann und Christiane Prange im ersten Teil beschrieben und überdies das Modell „Agile Leadership and Management“ vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um eine Konkretisierung am Beispiel der BMW Stiftung Herbert Quandt und ihrer Idee von agiler Leadership. Im Gespräch mit Markus Hipp, dem geschäftsführenden Vorstand der BMW Stiftung, gehen Martin Luckmann und Andreas Müller auf die Suche.
Trotz Zinsen um Null meiden viele Stiftungen die Anlage in Aktien und andere ertragreiche Vermögensgegenstände – vor allem, weil sie das Risiko fürchten. Stattdessen werden Kosten und Projektausgaben gekürzt sowie über Fusionen oder die Umwandlung in eine Verbrauchsstiftung nachgedacht. Es ersteht der Eindruck, dass diese Stiftungen aus Angst vor dem Tod Selbstmord begehen. Woher kommt diese Angst vor dem Risiko von Kapitalanlagen und wie gelingt es, deren Folgen zu überwinden?
Kapital-Kampagnen sind im Fundraising etwas Besonderes. Viele Stiftungen haben Erfahrungen mit Förderern, die mehr oder weniger regelmäßig ihre Projekte oder Programme unterstützen.
In Bürgerstiftungen engagieren sich Menschen gemeinsam für das Gemeinwohl in ihrer Stadt oder Region. Viele gehen aber auch auf die Interessen von einzelnen Stiftern ein. Sie stellen damit ihre Zweckerfüllung auf breitere Schultern, gewinnen aktive Mitstreiter und wachsen finanziell besser als andere Bürgerstiftungen. Vor allem Stiftungsfonds ermöglichen auf einfache und kostengünstige Weise zweckgebundene Zustiftungen.
Der Trend zur zunehmenden Alterung der Bevölkerung ist, ungeachtet der aktuell hohen Zuwanderungszahlen, nicht umkehrbar. Laut einer Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 20.1.2016 können gleichwohl Tempo und Ausmaß der Alterung gemindert werden. Für viele gemeinnützige Organisationen zählt das Thema jedoch schon längst zur Realität. Dies trifft insbesondere auf Sportvereine zu, die auf aktive Mitglieder jüngerer Altersstufen angewiesen sind, wie z. B. Fußballvereine.
„Nur wenn, was ist, sich ändern lässt, ist das, was ist, nicht alles“, meint Theodor W. Adorno voller Zuversicht. Es ist äußerst anspruchsvoll, inmitten sich immer rascher ändernder Markt- und Rahmenbedingungen, neuer Wettbewerbsverhältnisse und der Demografie den Fortbestand von Unternehmen langfristig zu sichern. Familienunternehmen meistern diese Herausforderung und fühlen sich dabei gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft besonders verantwortlich.
Stiftungen reagieren aktiv auf die anhaltende Niedrigzinsphase. Im zweiten Teil der hier näher vorgestellten PwC-Stiftungsstudie 2016 beantworten die Autoren, wie Stiftungen Mittel erwirtschaften und Vermögen erhalten und wie sie die zur Verfügung stehenden Mittel wirksam einsetzen. Darüber hinaus werden neue Kooperationsformen beschrieben und Maßnahmen zur Wirksamkeitsmessung und Evaluation erläutert.
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