Als erste deutsche Universität wurde die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main vor nicht einmal 100 Jahren von Bürgern gegründet und von diesen auch finanziell außerordentlich großzügig alimentiert. Auf Basis eines Stiftungsvermögens von 14 Mio. Mark war sie in den 1920er Jahren neben der Berliner Humboldt-Universität die bestausgestattete Hochschule. Als Universität mit großen Ambitionen wurde sie dementsprechend modern organisiert und autonom geführt. Der einzigen echten „Bürgeruniversität“ war dabei der Dialog von vornherein in die Wiege gelegt: Dialog mit jenen Menschen und Institutionen – also Stiftungen und Stadt –, die diese Universität mit gegründet hatten, und Dialog mit dem Gemeinwesen und der Gesellschaft, in die hinein sie gegründet worden war.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2009.06.11 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-12-01 |
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