Offenheit und Transparenz gewinnen auch im Stiftungssektor eine immer größere Bedeutung. Gemeint sind damit nicht nur Herkunft und Größe des Vermögens einer Stiftung und seiner Erträgnisse, also die wirtschaftlichen Daten, die die Arbeit von Stiftungen prägen. Auch Entscheidungswege bei der Vergabe von Förderungen und der Umgang mit Interessenkonflikten im Förderalltag geraten stärker in das öffentliche Interesse. Die im Jahre 2006 vom Bundesverband Deutscher Stiftungen einstimmig verabschiedeten so genannten „Grundsätze guter Stiftungspraxis“ sind zugleich Indikator und Ergebnis dieser Entwicklung. Ein weiterer, häufig unterschätzter Aspekt der Debatte um Transparenz und ethisches Handeln im Stiftungssektor ist die Frage des Umgangs von Stiftungen mit ihrer eigenen Vergangenheit oder der Biographie ihres Stifters.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2011.05.10 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-10-01 |
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