Stiftungen erleben derzeit einen erneuten Boom und zwar gerade Familienstiftungen. Also vor allem privatnützige, aber auch gemeinnützige Formen. Dabei handelt es sich um alle möglichen Varianten von Unternehmensträgerstiftungen, die im Zusammenhang mit dem neuen Erbschaftssteuergesetz 2016 und der dort eingefügten Verschonungsbedarfsprüfung eine Rolle spielen. Ein weiterer Anlass zur Nutzung dieses Instruments ist die wachsende Internationalität von Unternehmerfamilien und die für deren Mitglieder gegebenenfalls teure Wegzugsbesteuerung, die vermieden werden soll. Diese aktuelle Entwicklung hat zu allen möglichen Ausformungen der Stiftung geführt, die diesen Zwecken besonders gut dienen sollen. Das wirft aber vorrangig die Frage auf, ob und inwieweit das Instrument der Stiftung für diese Zwecke geeignet ist und inwieweit es dafür ausgestaltet werden kann, ohne unzulässig in die Strukturen einer solchen Stiftung einzugreifen oder den Stiftungszweck zu gefährden.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2019.06.24 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2366-2913 |
| Ausgabe / Jahr: | 6 / 2019 |
| Veröffentlicht: | 2019-12-16 |
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