Die Einführung eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single Euro Payments Area - SEPA) ist beschlossene Sache. Für den Dritten Sektor hat sie vor allem im Bereich der Lastschriften erhebliche Folgen. Obwohl noch viele Details offen sind, ist schon heute offensichtlich, dass die Auswirkungen für den Dritten Sektor gravierend sein werden. Denn die Mehrzahl der Nonprofits in Deutschland generiert einen großen Teil ihres Einkommens über Dauerspender oder Mitglieder, deren Spenden oder Beiträge üblicherweise per Lastschrift eingezogen werden. Es ist daher höchste Zeit für alle Organisationen, sich mit den Konsequenzen dieser Umstellung zu beschäftigen. Schon im nächsten Jahr, voraussichtlich im November 2009, läuft die Frist für die Einführung des SEPA-Lastschriftverfahrens (SEPA Direct Debit) im deutschen Zahlungsverkehr ab. Danach beginnt eine Übergangsphase, in der das alte Lastschriftsystem und SEPA Direct Debit parallel betrieben werden. Die Dauer dieser Übergangsphase soll nach derzeitigem Stand fünf Jahre betragen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.06.15 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-01 |
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