Kommunale Aufgaben, vornehmlich im sozialen Bereich, haben in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Die Gemeinden werden sich in absehbarer Zeit auf ihre Pflichtaufgaben beschränken und die bisher erbrachten freiwilligen Leistungen weitgehend einschränken, wenn nicht sogar einstellen müssen. Damit geht eine wichtige Möglichkeit zur Gestaltung eines attraktiven Umfeldes zugunsten der Bürger verloren. Teilweise resignieren die Bürgermeister, Gemeinderäte oder Gemeindemitglieder (leider). Teilweise aber versuchen die Verantwortlichen, Engagement, Aktivität, Fantasie und Ausdauer zum Wohle der Einwohner zu aktivieren. Als Lösungsmöglichkeit wird – ebenso wie im kirchlichen Bereich – die Errichtung privater Stiftungen populär. Dabei stehen kommunale Stiftungen, Bürgerstiftungen und schlichte private Stiftungen mit einem ortsbezogenen Stiftungszweck im Wettbewerb.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2011.02.25 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-04-01 |
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