Über 29 Mio. Menschen engagieren sich in Deutschland ehrenamtlich. Dabei hat ihr Einsatz viele Gesichter: Manche löschen Feuer und helfen bei Überschwemmungen, andere schützen die Natur oder kümmern sich um Tiere in Not. Wieder andere übernehmen Aufgaben in Sportvereinen, kümmern sich um Menschen mit Beeinträchtigungen oder sorgen tagtäglich dafür, dass das kulturelle Leben in ihrer Kommune lebendig bleibt.
Gemeinsam leisten sie einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Ihr Engagement ist unerlässlich für individuelle Teilhabe, gesellschaftliche Integration, Wohlstand, das kulturelle Leben, stabile demokratische Strukturen und soziale Bindungen.
Zu diesem Schluss kam auch die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie dem Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend getragene Kommission für „Gleichwertige Lebensverhältnisse“. Sie fragte ab Herbst 2018 „Was macht das Leben vor Ort gut?“ und stellte dabei u. a. fest, dass Engagement und Ehrenamt das Potenzial haben, das Leben der Menschen in einer Kommune oder Region lebenswerter zu machen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2021.04.24 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2021 |
Veröffentlicht: | 2021-08-09 |
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