Der Dritte Sektor gerät zunehmend in den Fokus der EU. Denn wie eine von der EU-Kommission eingesetzte Expertengruppe jüngst in ihrem Bericht „Giving more for research in Europe - The role of foundations and the non-profit sector in boosting R&D investment“ feststellte, haben Stiftungen in Europa das Potenzial, einen entscheidenden Beitrag bei der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben zu leisten. Sie bewegen sich dabei jedoch mühsam auf einem Flickenteppich aus einzelstaatlichen Stiftungsrechten. Die Kommission hat es sich - motiviert durch die Zielsetzungen der „Lissabon-Strategie“ (3 % des BIP für Forschung und Entwicklung) - zur Aufgabe gemacht, Anreize zu setzen und Hürden abzubauen, so dass Stiftungen einfacher gegründet werden und effizienter arbeiten können. Dieser Beitrag bietet einen Überblick zum aktuellen Diskurs auf europäischer Ebene.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2006.03.19 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-06-01 |
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