In Lateinamerika ist die Zahl der Studienplätze beschränkt. Der Besuch öffentlicher Bildungsstätten ist zwar kostenlos, aber nur Wenigen vorbehalten. Außerdem ist die Qualität der öffentlichen Universitäten und Fach(hoch)schulen eher ungenügend. Eine Aufnahme in privaten Universitäten ist noch schwieriger, da die Studiengebühren für die breite Bevölkerungsschicht unerschwinglich sind. Begabte Jugendliche sind so gezwungen, Berufslaufbahnen zu beschreiten, die ihre Leistungsfähigkeit bei Weitem nicht ausschöpfen. Aufgrund dieser Umstände entgehen den Gesellschaften in dieser Region viele dringend benötigte Talente, die der allgemeinen Armut im Land wirksam entgegenwirken könnten. Die Schweizer Stiftung Fundación Educación stellt sich diesem Missstand durch die Förderung junger talentierter Studierender aus wirtschaftlich benachteiligten Familien.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2010.04.10 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2366-2913 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2010 |
| Veröffentlicht: | 2010-08-01 |
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