Es gibt Menschen, die einen Raum betreten und ihn sofort mit ihrer Präsenz ausfüllen. Irgendetwas an ihnen ist raumgreifend, ihre Stimme, ihre Gestik, ihre Erscheinung. Und es gibt jene eher Stillen, Ruhigen, die nicht auf den ersten Blick auffallen und auch nicht auffallen wollen, denn sie wollen erst selbst hinsehen, sich erst selbst ein Urteil bilden, erst prüfen, nachdenken - dann aber durchaus präsent sein, nicht dominant, nicht bevormundend, sondern eher behutsam begleitend oder auch helfend. Zu diesen eher Stillen gehört zweifellos die Stifterin Hedwig Dürr. „Ich beobachte gern“, sagt sie. „Und meine Beobachtungen müssen gären und wachsen.“
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-02-01 |
Um unseren Webauftritt für Sie und uns erfolgreicher zu gestalten und
Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Das sind zum einen notwendige für den technischen Betrieb. Zum
anderen Cookies zur komfortableren Benutzerführung, zur verbesserten
Ansprache unserer Besucherinnen und Besucher oder für anonymisierte
statistische Auswertungen. Um alle Funktionalitäten dieser Seite gut
nutzen zu können, ist Ihr Einverständnis gefragt.
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Notwendige | Komfort | Statistik
Bitte wählen Sie aus folgenden Optionen: