Der Schwung und die Breite des weltwirtschaftlichen Aufschwungs, der sich seit dem Ende des Irakkrieges Mitte 2003 entwickelt hat, vermochte sogar die größten Optimisten zu überraschen. Selbst das schon von vielen abgeschriebene Europa konnte - nach endlosen Runden der Auslagerung und Restrukturierung - vom Exportimpuls profitieren und auch Japan hat sich seit Anfang des Jahres aus dem Strudel der Deflation befreit. Mit zunehmender Auslastung der industriellen Kapazitäten haben nun auch die Arbeitsmärkte angezogen. Die Zentralbanken zogen an einem Strang und drehten gemeinsam an der Zinsschraube. Das hat die Zinsen weltweit beflügelt und damit einen kleinen Rentencrash ausgelöst.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2006.05.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-10-01 |
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