Stellen Sie sich ein Land vor mit grandiosen Landschaften, ein Paradies, in dem viele der besten Weine der Welt wachsen, ausgestattet mit reichen Bodenschätzen und ungeheuren wirtschaftlichen Potenzialen, ein Land, in dem die Ansicht verbreitet ist, die Ansteckung durch HIV könne durch Knoblauch oder Zwiebeln und gehöriges Duschen nach dem Sex verhindert werden, ein Land, in dem täglich 1.000 Menschen durch AIDS vom Tode bedroht werden. All dies finden Sie in Südafrika. Mit enormem Selbstverwirklichungswillen bereiten sich die Menschen auf die Fußballweltmeisterschaft 2010 vor und fordern uns alle heraus mit Nelson Mandelas Modell friedlichen Zusammenlebens zwischen Menschen unterschiedlicher Abstammung. Eines aber wurde nicht geschafft: Die Ursachen von AIDS wirksam zu bekämpfen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2009.03.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-06-01 |
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