Katastrophen können für Stiftungen Existenz bedrohend sein. Umso schlimmer, wenn sie bei der Anlage systematisch unterschätzt werden. Genau das aber hat eine neue Untersuchung der Münchener Ludwig Maximilian Universität (LMU) gerade wieder bestätigt: Kleine und große Katastrophen passieren viel häufiger als die gängigen Risikomodelle der Banken dies Glauben machen wollen. Stefan Mittnik hat im Wirtschaftsmagazin Capital jüngst vorgerechnet, dass ein Tagesverlust von 6 % bei den üblichen statistischen Annahmen im Dow Jones Index etwa alle 100.000 Jahre vorkommen dürfte. Tatsächlich passiert dieser Verlust alle drei Jahre.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2011.03.20 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-06-01 |
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