Das Gelingen des „Europäischen Projekts“ hängt von der Identifikation der Bürger mit „ihrem“ Europa ab. In Jahrzehnten der wachsenden Integration haben gemeinsame Erfahrungen die Grundlage für gemeinsame Verantwortung gelegt. Das Wohlergehen in der Union ist nicht nur durch die Regierungen und den Ministerrat sowie die Europäischen Organe zu gewährleisten. Vielmehr wollen und müssen sich die Bürger selbst in der Zivilgesellschaft an dieser Verantwortung beteiligen. Für direkte Beiträge zum Gemeinwohl Europas fehlt es bisher an geeigneten Instrumenten. Die soeben wiedergewählte Europäische Kommission hat mit ihrem Amtsantritt die Chance, dies zu ändern.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2009.05.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-10-01 |
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