Familienunternehmen sind - bei allen Vorzügen, die sie auszeichnen - fragile Gebilde. Bei fortgeschrittener Generationenfolge nehmen die zentrifugalen Kräfte in der Familie zu. Die schiere Zahl der Beteiligten und die wachsende Distanz zum ursprünglich verbindenden Moment - dem Unternehmen - erschweren die Willensbildung und fördern die Entfremdung. Unterschiedliche Interessen können sich zu massiven Gegensätzen auswachsen, die schließlilich unüberbrückbar werden. Von dort bis zum "heißen Krieg", der ein ruiniertes Unternehmen und eine entzweite Familie hinterlässt, ist es oft nur ein kleiner Schritt. Eine familieneigene Stiftung kann diesen Prozess aufhalten und ins Positive wenden.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2006.03.09 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2366-2913 |
| Ausgabe / Jahr: | 3 / 2006 |
| Veröffentlicht: | 2006-06-01 |
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