Wirkungsorientierung: Man hört und liest den Begriff seit einiger Zeit immer wieder – und immer häufiger im Zusammenhang mit all jenem Tun, von dem ein gesellschaftlicher Mehrwert ausgehen soll. Insb. Stiftungen sollen wirkungsorientiert fördern und deren Programme eine Wirkung nachweisen. Hierfür werden Siegel vergeben, Webinare, Kurse und Nachschlagewerke angeboten. Wirkungsorientierung – so hat es den Anschein – ist ein Novum, die Quintessenz zivilgesellschaftlichen Handelns und überhaupt ein Universalwundermittel bei der Suche nach der ewigen Frage: „Führt das, was wir machen, tatsächlich zur Linderung oder Lösung des (sozialen) Problems, das wir identifiziert haben?“
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2017.03.12 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2017 |
Veröffentlicht: | 2017-06-09 |
Um Ihnen ein optimales Webseitenerlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies. Mit dem Klick auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung von allen Cookies zu. Für detaillierte Informationen über die Nutzung und Verwaltung von Cookies klicken Sie bitte auf „Anpassen“. Mit dem Klick auf „Cookies ablehnen“ untersagen Sie die Verwendung von zustimmungspflichtigen Cookies. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Einstellungen jederzeit individuell anzupassen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.