Die Industrienationen des Globalen Nordens sind mit ihrem Ausstoß an Treibhausgasen Hauptverursacher des Klimawandels. Die Hauptleidtragenden sind aber die Menschen des Globalen Südens. 2021 wurden weltweit rund 37 Mrd. Tonnen CO2 ausgestoßen. Der komplette Kontinent Afrika generiert nur 4 % davon. Diese Fakten vor Augen scheint es keinen Zweifel zu geben, wo die Klimaungerechtigkeit liegt und wie sie ausgeglichen werden könnte: Der wohlhabende Norden sollte für die Schäden, die er seit der Industrialisierung angerichtet hat, aus dem generierten Wohlstand aufkommen. Dies ist die allseits geforderte historisch bedingte wiedergutmachende Gerechtigkeit nach dem Verursacherprinzip. Doch würden wir damit Klimagerechtigkeit erreichen?
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2024.02.09 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2366-2913 |
| Ausgabe / Jahr: | 2 / 2024 |
| Veröffentlicht: | 2024-04-10 |
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