In der Übergangszeit von „DDR“ zu „neuen Bundesländern“, als in Westdeutschland Stiftungen noch als ziemlich exotisch galten, traf dieses Instrument pro-sozialen Handelns in Ostdeutschland auf ein erstaunliches Interesse. Daran durfte ich wenige Monate, nachdem ich mich als Berater für den gemeinnützigen Bereich und insbesondere das Stiftungswesen selbstständig gemacht hatte, teilhaben. Wir waren ab November 1989 daran, erstmals seit 1911 die deutschen Stiftungen für den Aufbau einer Datenbank und die Veröffentlichung eines Verzeichnisses zu erfassen. Über Stiftungen in Ostdeutschland wussten wir aber nichts und klammerten das Thema deshalb aus. Dass es darüber jedoch detaillierte historische Aufzeichnungen aus den 1950er Jahren gab, wurde erst viele Jahre später bekannt.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2020.05.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 5 / 2020 |
Veröffentlicht: | 2020-11-05 |
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