Deutschland ist ein Stiftungsland. Gemeinnützige Stiftungen leisten wichtige Beiträge für die Gesellschaft – und es werden immer mehr. Das liegt auch daran, dass sie für die Ewigkeit gedacht sind. Die Vermehrung ist also im Konzept angelegt und die Zuwachsraten sind nach wie vor beeindruckend. In jedem Fall sind die Stiftungen eine Erfolgsgeschichte in ihrem öffentlichen Ansehen, oder erscheinen als, wie es der Publizist Sascha Lobo auf einem der Deutschen Stiftungstage formulierte, „institutionalisierte Weltverbesserung“. Mit dieser Definition hatte er hörbar die Herzen der anwesenden Stiftungsleute erobert, denn das kam dem Selbstbild, dass man ja relevant für das Gemeinwohl eintritt, sehr nahe. Und in der Tat, die Erfolgsbilanz lässt sich sehen: Stiftungen engagieren sich in einer Unzahl von Themenbereichen, wie Bildung, Umwelt, Gesundheit oder Kunst und Kultur. Zusammengenommen sind die investierten Mittel beeindruckend. Hinzu kommt, dass viele Stiftungen auch viel wertvolles Wissen erarbeiten, speichern und bereitwillig zur Verfügung stellen. Und im Idealfall ergänzen sie in ihrer Arbeit staatliche und (privat-) wirtschaftliche Institutionen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2023.03.05 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 3 / 2023 |
Veröffentlicht: | 2023-06-12 |
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