Im März 2000 setzte sich die Europäische Union auf einem Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs das ehrgeizige Ziel, bis 2010 zum „wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensgestützten Wirtschaftsraum der Welt“, zu werden. Mit dieser so genannten Lissabon-Strategie will die EU „im Rahmen des globalen Ziels der nachhaltigen Entwicklung ein Vorbild für den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fortschritt in der Welt sein“. Investitionen mit Hebelwirkung in Forschung und Entwicklung (F&E) wurden ein Schlüsselelement der Umsetzung. So sollten die Gesamtinvestitionen in F&E bis 2010 auf 3 % des Bruttosozialprodukts steigen. Führende gemeinnützige Organisationen sahen vor diesem Hintergrund eine Chance, neben Staat und Wirtschaft eine nicht unwesentliche Rolle beim Erreichen der Lissabon-Ziele zu spielen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.06.20 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-12-01 |
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