Die Finanz- und Schuldenkrise hat auch viele deutsche Stiftungen stark getroffen. Neben der damit verbundenen Unsicherheit gestattet es die Kapitalmarktsituation nicht mehr, die Bestandserhaltung des Stiftungsvermögens über eine Anlage in festverzinsliche Wertpapiere und Rücklagenbildung zu realisieren. Unklar ist, ob diese beiden Elemente eines marktinduzierten Professionalisierungsdrucks Führungskräfte in Stiftungen veranlassen, die verschiedenen Handlungsoptionen bezüglich ihrer Vermögensanlage zu überdenken. Das Centrum für soziale Investitionen und Innovationen (CSI) der Universität Heidelberg untersuchte daher in einer Studie zwei Fragen: Zeigt sich im Anlageverhalten der deutschen Stiftungen eine Reaktion auf die Krise? Und ist die Krise vielleicht sogar Triebfeder für eine Verbesserung der Governance-Strukturen oder ein verstärktes Mission Investing?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2012.06.13 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 6 / 2012 |
Veröffentlicht: | 2012-12-01 |
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