In den ersten Monaten dieses Jahres herrschte an den Kapitalmärkten weitgehende Übereinstimmung darüber, dass der Zinserhöhungszyklus der Federal Reserve Bank of New York (Fed) im Sommer und jener der Europäischen Zentralbank (EZB) im Herbst auslaufen werde. Man erwartete in den USA eine Abschwächung der konjunkturellen Dynamik und sah die Inflationsgefahr in den großen Wirtschaftsräumen als gering an. Die Aktienmärkte stiegen aufgrund günstiger Gewinnerwartungen von Anfang des Jahres bis Anfang Mai kräftig an. In Deutschland legte der DAX in diesem Zeitraum sogar um 12,5 % zu. Seither hat sich die Situation an den Kapitalmärkten geändert.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2006.04.16 |
| Lizenz: | ESV-Lizenz |
| ISSN: | 2366-2913 |
| Ausgabe / Jahr: | 4 / 2006 |
| Veröffentlicht: | 2006-08-01 |
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