Anbieter von sozialen Dienstleistungen vollziehen derzeit tief greifende Veränderungen: Sie müssen auf den steigenden Kostendruck und die vom Gesetzgeber gewollte Wettbewerbsintensität reagieren. Auch das Evangelische Johannesstift, mit mehr als 2.000 Mitarbeitern eines der größten Sozialunternehmen in Berlin und den neuen Ländern, erarbeitet Lösungsansätze, die ein erfolgreiches Agieren unter den neuen Rahmenbedingungen ermöglichen. Im Zentrum steht dabei verstärktes unternehmerisches Handeln. Dessen Implementierung stößt jedoch bei internen und externen Anspruchsgruppen auf Vorbehalte und wirft Fragen zur Identität der traditionsreichen Stiftung auf. Im Folgenden werden zentrale Aspekte dieses Wandlungsprozesses beleuchtet. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Kommunikation und ihren Bemühungen, die notwendige Neuausrichtung unter Wahrung der Stiftsidentität zu vermitteln.
| DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2008.05.10 | 
| Lizenz: | ESV-Lizenz | 
| ISSN: | 2366-2913 | 
| Ausgabe / Jahr: | 5 / 2008 | 
| Veröffentlicht: | 2008-10-01 | 
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