Eines der Grundprobleme bei der Förderung gemeinnütziger Projekte durch Stiftungen oder Unternehmen ist das Beharren auf exklusiver Sichtbarkeit als Förderer oder Sponsor in einer Szene, die sich durch Vielfalt und Unübersichtlichkeit auszeichnet. Verschärft wird die Lage durch die Fixierung auf sog. Projektkosten und eine zeitlich begrenzte Projektdauer – Bedingungen, die es den Projektträgern immer schwerer machen, ihre eigene Infrastruktur zu halten. Auf der anderen Seite legen diese überhöhten Wert auf ihre Eigenständigkeit und tun sich mit der Zusammenarbeit mit anderen Akteuren schwer – ein Innovationshemmnis besonderer Art. Abhilfe kann durch „neues Denken“ erreicht werden: bei den Unternehmen und Stiftungen, beim gesellschaftlichen Ansatz von Projekten, bei der Finanzierung und Steuerung, bei der Kooperation mit und zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2011.02.21 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-04-01 |
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