In der anhaltenden Niedrigzinsphase können sog. Alternative Investments, die über die traditionellen Anlagen in Aktien und Anleihen hinausgehen, Chancen für eine Stabilisierung des Stiftungsportfolios bieten. Sie können einen positiven Beitrag zur Diversifikation sowie zur Optimierung der Rendite und Volatilität der Vermögensanlage leisten. Zudem bieten sie die Chance, in der Ausrichtung auf den Stiftungszweck als „Mission Investing“ eine „doppelte Dividende“ zu erzielen. Solche Möglichkeiten stehen aber noch am Anfang ihrer Entwicklung und sind in der Breite noch nicht in transparenter Form investierbar. Risiken sind derzeit für viele Stiftungen oftmals nur schwer abzuschätzen. Gerade Investments in Windkraft- und Solarparks, Infrastruktur, Land- und Forstwirtschaft oder auch Stromnetze weisen in der Mehrzahl noch nicht die gleiche Historie und den (Risiko)Erkenntnisstand auf wie klassische Investments.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2014.02.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 2 / 2014 |
Veröffentlicht: | 2014-04-01 |
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