Vorstandssitzung. Die ehrenamtlichen Vorstände ziehen Bilanz. Das Stiftungskapital wächst, die Zahl der operativen Projekte hat sich verdoppelt, und es wurden weitere ehrenamtlich Engagierte gewonnen. Doch in die Freude über das Erreichte mischt sich ein „Aber“. Denn mit dem Erfolg ist der Arbeitsaufwand gestiegen. Die Abrechnung für Projekte, das Ausstellen von Zuwendungsbescheinigungen, die Werbung und Koordination der ehrenamtlich Engagierten – die Vorstandsmitglieder kommen an die Grenzen ihrer Kapazitäten. Und „Es bleibt kaum Zeit für die wichtige inhaltliche und strategische Arbeit“, mahnt ein Vorstand. Die Frage nach einem Hauptamtlichen steht im Raum, an den der Vorstand Aufgaben delegieren könnte. Doch: Wie kann die Bürgerstiftung eine hauptamtliche Stelle finanzieren? Welche Veränderungen gehen damit für die Bürgerstiftung einher? Was bleibt Wunschdenken, und was kann Wirklichkeit werden?
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2366-2913.2019.04.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2366-2913 |
Ausgabe / Jahr: | 4 / 2019 |
Veröffentlicht: | 2019-10-14 |
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